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Verein - Projekt 2016/2017 - "Wofür sich  Leben lohnt" Teil VII

> Martina Dorenwendt

> Gisela Blechschmidt

> Barbara Augustin

> Christina Jose

> Elisabeth Arend

> Lena Valaitis


Martina Dorenwendt

Struth. Eine chinesische Weisheit besagt: „Pläne machen ist die Stärke des Menschen; die Ausführung ist in den Händen des Himmels.“ Diese Erfahrung musste auch Martina Dorenwendt,35, aus Struth machen. Nach dem Abschluss der 10. Klasse plante sie zunächst, zu studieren. Als sie sah, wie viel Zeit ihre ältere Schwester mit „büffeln“ verbrachte, verwarf sie diesen Plan.

 Martina hatte viele Freunde, war sportlich und unternehmungslustig und fuhr gern Motorrad. Als kreativer lebensfroher und interessierter junger Mensch, wollte sie nun den Beruf des Holzbildhauers erlernen und nach der Gesellenprüfung auf die „Walz“ gehen. Die Tradition, dass seit dem 12. Jahrhundert junge Handwerker durchs Land ziehen, um andere Regionen, Kulturen, aber vor allem neue Fertigkeiten in ihrem Fach kennenzulernen, faszinierte sie. Mit 25 Jahren selbständige Meisterin sein, das war ihr Plan.  > mehr


Gisela Blechschmidt

Leinefelde. Die große Mystikerin Teresa von Avila beklagte sich einmal im Gebet über all die vielen Drangsale und Widerwärtigkeiten, unter denen sie zu leiden hätte. „So behandele ich meine Freunde“, antwortete ihr der Herr. Teresa versetzte: „Darum hast Du auch nur so wenige.“

Eine Frau, die sich mit Leidensgeschichten auskennt, ist Gisela Blechschmidt, 73 und seit 16 Jahren verwitwet.  Sie ist Mutter von 3 Kindern und Oma von  8 Enkeln, die sie liebevoll Schneewittchen und die 7 Zwerge nennt, denn nur eins ist ein Mädchen.

Gisela Blechschmidt wurde im Saarland geboren. Im Alter von einem Jahr zog die Familie ins Eichsfeld. Als der Vater aus dem Krieg kam, hatte er ein Bein und einen Arm verloren. Die Eltern waren gerade 2 Jahre verheiratet, als es passierte.


Barbara Augustin

Berlin/Heiligenstadt. „Hassassassassassass“, „Kreuzspinne und Kreuzschnabel“ oder „Kuckucksei und Wiedehopf“. Bekannter Weise wurde dieser Spruch immer im

"Märchenland" des DDR-Fernsehens von Herrn Fuchs gebraucht, wenn die olle Frau Elster wieder mal nicht spurte oder nervte. Markenzeichen der Serie waren die fortwährenden,

an ein Ehepaar erinnernden Kabbeleien zwischen den beiden Figuren, die sich jedoch stets siezten, nicht zusammenwohnten und nach einem Zank schnell wieder vertrugen.

Herr Fuchs lebte in seinem Bau und „Elsterchen“ in ihrem Nest. Herr Fuchs und Frau Elster, die beliebten Figuren aus dem Abendgruß des Sandmännchens, gehören bereits seit Mitte der 50ger Jahre zu den "Stars" des Märchenwaldensembles. Sie zogen und ziehen Generationen von Kindern zwischen 2 und 7 Jahren in ihren Bann und ihre Botschaften sind zu allen Zeiten gleich. Sie handeln von Hilfsbereitschaft, Mitfühlen, Aufmerksamkeit gegenüber anderen, sich entschuldigen oder Fehler einsehen. Für so manchen Menschen gehören sie zu den Idolen der Kinderzeit. > mehr 


Christina Jose

Kirchworbis. Wenn das Leben dir Zitronen schenkt, mach Limonade daraus. Manchmal passieren Dinge im Leben, die du nicht erwartest. Die dich im ersten Moment kaputt machen. Dinge, von denen du denkst, dass du sie nicht aushältst und du dich die erste Zeit nur fragst, warum das alles so passiert. Aber, wenn einige Zeit vergangen ist, wird dir manchmal bewusst, dass es im Endeffekt gut ist, so wie es ist.

Alles hat einen Sinn. Und alles was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Krisen sind Chancen und Herausforderung, uns weiterzuentwickeln. Wir müssen nur lernen, in allem das Gute, das Positive und die Chance zu erkennen. Als Christina Jose(58), verheiratet, 3 Kinder, 2006 die Diagnose Krebs eröffnet wurde, brach eine Welt zusammen. > mehr 


Elisabeth Arend

Thalwenden. Sinkende Geburtenraten, eine alternde Bevölkerung, die Erhöhung des Renteneintrittsalters – der demografische Wandel stellt die junge Generation vor besondere Herausforderungen. In unserer heutigen Zeit wird keine politische Entscheidung getroffen, die die junge Generation nicht direkt betrifft oder betreffen wird.

Die Jugend ist keine passive „Null-Bock-Generation“ mehr. Den Beweis liefert heute das Eichsfeldklinikum. Pflegedienstleitung, Pädagogen und Praxisanleiter waren sich einig, im Rahmen des Projektes „Wofür sich Leben lohnt“ der Lebenshilfe Leinefelde-Worbis, eine junge Auszubildende vorzustellen.

Elisabeth Arend (20) ist Gesundheits- und Krankenpflegeschülerin im 2. Lehrjahr. Für sie war diese Ausbildung allerdings Plan B in ihrer Lebensplanung. Laut Plan A hätte sie nach dem Abitur mit dem Medizinstudium begonnen. > mehr 


Lena Valaitis

München/Heiligenstadt. „Dieses Lied singe ich heute Abend für meinen Mann“ sagt Lena Valaitis(73), die sympathische und scheinbar alterslos wirkende Sängerin auf der Bühne des Eichsfelder Kulturhauses und man sieht

Emotion im Gesicht des Stars.

 

Professionell und voller Gefühl singt sie: „Wo ich hinschau, sehe ich dich,

hör dich reden, dann weiß ich, dass es doch nur eine Sinnestäuschung ist.

Und dann hör ich unser Lied und mein Herz singt leise mit. Er ist fort und kommt nie mehr durch diese Tür. Ich verstehe gar nichts mehr und mein Kopf ist völlig leer.

Du wirst ewig bei mir sein, wo immer du auch bist. Auf den Flügeln meiner Sehnsucht fliege ich zu dir. Und ich rufe deinen Namen, wenn ich träume. > mehr 

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